Alois Puyn
Ek heb en gold, gold Gäspelke gefonde
Mit Herz und Humor sieht Alios Puyn das Kleine und Unscheinbare, ebenso aber auch das Erhabene aus dem Tages-, Jahres- und Lebenslauf der Natur und der Menschen unseres Landes. Diese Verbundenheit zwingt ihn dazu, sich der Mundart zu bedienen. Wie eine goldene Spange - en gold Gäspelke - umspannen seine Geschichten den Lauf des Jahres von Neujahr bis Sylvester. Seine Gedichte zeigen, wie sehr sich unsere Welt in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
Franz Matenaar im Oktober 1976